Birkenporling + Chaga – Kraftvolle Heilpilze der Birke
- Pascale Berger

- 13. Aug.
- 4 Min. Lesezeit
Mit energetischer Wirkung auf den Auraschutz und die Metulla
Die Birke ist nicht nur ein Symbol für Erneuerung und Licht, sondern auch Heimat zweier bedeutender Heilpilze: Birkenporling und Chaga (Zunderschwamm). Beide wachsen an oder in der Nähe von Birkenstämmen – und beide tragen eine außergewöhnlich tiefe Verbindung zu energetischem Schutz, Klärung und seelischer Erdung in sich.
Birkenporling (Fomitopsis betulina)
Traditionell genutzt seit der Steinzeit – sogar Ötzi hatte ihn bei sich.
Physisch-medizinische Wirkungen:
Magen-Darm-heilend: Schützt und regeneriert die Schleimhäute (v. a. Magen, Darm).
Antimikrobiell & entgiftend: Wirkt gegen unerwünschte Keime, bindet Toxine.
Immunmodulierend & lindernd bei Reizdarm, Gastritis, Pilzbelastung etc.
Energetisch-magische Wirkung:
Klärend und schützend über die Metulla: Der Birkenporling wirkt wie ein energetischer „Filter“ im Nackenbereich – er reinigt die Verbindungen zwischen dem 5., 6. und 7. Chakra und stabilisiert die feinstoffliche Schnittstelle zur Außenwelt.
Besonders hilfreich bei energetischer Überreizung, psychischem „Zuviel“, Fremdenergien oder bei häufigem Aura-Leck an der Metulla (z. B. bei HSP, Therapeuten, medial arbeitenden Menschen).
Chaga (Inonotus obliquus) – „Zunderschwamm“
Auch bekannt als „König der Heilpilze“ – kraftvoll, aber sanft.
Physisch-medizinische Wirkungen:
Zellschutz: Höchste antioxidative Kapazität aller bekannten Heilpilze.
Entzündungshemmung: Ideal bei Haut-, Gelenk-, Darm- und Immunproblemen.
Blutzuckersenkend, leberschützend und adaptogen (Stressausgleich).
Energetisch-magische Wirkung:
Tiefe Erdung und Stärkung des Auraschutzes: Chaga wirkt wie eine energetische Baumwurzel, die die Aura von unten stärkt – über das Wurzelchakra bis in die äußeren Schichten.
In Kombination mit der Metulla-Wahrnehmung hilft er, das Feld „nach hinten zu schließen“ und energetische Selbstsabotage oder äußere „Einflüsterungen“ zu stoppen.
Besonders wirksam bei spiritueller Erschöpfung, energetischen Löchern im Rückenfeld und bei Menschen, die viel für andere „halten“.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Eigenschaft | Birkenporling | Chaga (Zunderschwamm) |
Vorkommen | An geschwächten, abgestorbenen Birken | An lebenden, oft alten Birken |
Hauptwirkung physisch | Verdauung, Entgiftung, Immunschutz | Zellschutz, Adaptogen, Entzündungshemmung |
Energetische Wirkung | Reinigung & Schutz über die Metulla | Stabile Erdung, Auraschutz |
Anwendung | Tee, Tinktur, Pulver | Langzeittee, Heißwasser-Extrakt, Doppel-Extrakt |
Geschmack | Bitter-herb | Mild, vanillig, leicht holzig |

Kombinierte Anwendung für feinstofflichen Selbstschutz
Morgens: Eine Tasse Chaga-Tee zur Erdung und zum sanften Aktivieren des Feldes
Abends: Eine Tinktur oder ein Tee mit Birkenporling – zur energetischen Klärung und zum „Zurückholen“ der eigenen Energie über die Metulla
Ritual-Tipp: Trage Birkenporling als getrocknetes Stück im Nackenbereich (z. B. in einem Säckchen am Band) bei langen energetischen Kontakten oder im Alltag bei hoher Reizoffenheit
Zubereitung von Chaga-Tee (Heißwasser-Extrakt)
Zutaten:
1–2 EL getrocknete Chaga-Stücke (am besten wild gesammelt)
1 Liter Wasser (gereinigtes oder Quellwasser)
Anleitung:
Langzeit-Kochmethode:
Chaga-Stücke in einen Topf mit kaltem Wasser geben.
Langsam auf niedriger Hitze erhitzen (nicht sprudelnd kochen lassen!).
Mindestens 60 Minuten sanft köcheln lassen.
Der Tee färbt sich dunkelbraun (wie Schwarztee).
Abseihen und trinken – kann auch kalt getrunken werden (Im Kühlschrank lagern).
Tipp: Die Chaga-Stücke können mehrfach verwendet werden – einfach trocknen lassen und beim nächsten Mal erneut aufkochen (bis sie kaum noch Farbe abgeben).
Dosierung und Anwendung:
1–2 Tassen täglich reichen aus.
Am besten am Morgen.
Kurweise (z. B. 3 Wochen trinken, 1 Woche Pause), um die Leber nicht zu überfordern.
Hinweise:
Nicht zusammen mit Medikamenten einnehmen, die die Leber stark beanspruchen.
Bei Autoimmunerkrankungen oder während der Schwangerschaft bitte Rücksprache mit einem naturheilkundlich erfahrenen Therapeuten halten.
Chaga enthält natürliche Oxalate – bei Neigung zu Nierensteinen bitte nicht überdosieren.
Chaga-Tinktur selbst herstellen (Doppel-Extrakt-Methode)
Für maximale Wirkstoffdichte und lange Haltbarkeit
Warum Doppel-Extrakt?
Chaga enthält wasserlösliche Stoffe (z. B. Polysaccharide, Melanin) und alkohollösliche Bestandteile (z. B. Triterpene, Betulinsäure). Nur ein sogenannter Doppel-Extrakt holt beide Stoffgruppen aus dem Pilz heraus.
Du brauchst:
ca. 30–50 g getrockneter Chaga (am besten zerkleinert)
200 ml Wodka oder Korn (mind. 40 % Alkohol)
200–300 ml Wasser
2 Gläser mit Deckel (am besten braun oder lichtgeschützt)
(optional: Trichter, Teefilter, Tropfflasche)
Zubereitung – Schritt für Schritt:
1. Alkohol-Auszug (2–3 Wochen ziehen lassen):
Zerkleinerten Chaga in ein sauberes Schraubglas geben.
Mit Alkohol vollständig bedecken.
Dunkel und kühl stehen lassen, 2–3 Wochen ziehen lassen, täglich leicht schütteln.
2. Heißwasser-Auszug (nach dem Alkoholzug):
Den gleichen Chaga (nach dem Abseihen des Alkohols) in einem Topf mit Wasser sanft köcheln.
Mindestens 1–2 Stunden bei niedriger Hitze (nicht sprudelnd kochen).
Abkühlen lassen und abseihen.
3. Mischen zum Doppel-Extrakt:
Jetzt beide Auszüge im Verhältnis 1:1 oder 2:1 (Wasser:Alkohol) mischen.
In eine dunkle Tropfflasche oder Schraubglas füllen.
Kühl und dunkel lagern. Haltbar ca. 6–12 Monate.
Anwendung:
10–20 Tropfen täglich in etwas Wasser oder direkt unter die Zunge
Am besten morgens
Kurweise über 3–6 Wochen oder intuitiv bei Bedarf
Hinweis:
Wie bei jeder Tinktur:
Nicht in Schwangerschaft/Stillzeit ohne Rücksprache.
Bei Lebererkrankungen oder gleichzeitiger Medikamenteneinnahme bitte vorsichtig dosieren.

Birkenporling zubereiten – Tee und Tinktur
1. Birkenporling-Tee (Dekokt-Methode)
Der Birkenporling ist holzartig und zäh, daher braucht er eine längere Kochzeit, um seine Wirkstoffe freizugeben.
Zutaten:
2–4 g getrockneter Birkenporling (klein geschnitten oder grob zerkleinert)
1 Liter Wasser (gereinigt oder Quellwasser)
Zubereitung:
Pilzstücke mit kaltem Wasser in einen Topf geben.
Langsam erhitzen und dann 60 Minuten köcheln lassen.
Farbe: hellbraun bis kupferfarben – Geschmack: leicht bitter, holzig.
Durch ein Sieb abgießen trinken.
Wiederverwendung:
Die Stücke können 2–3× erneut aufgekocht werden, solange sie Farbe und Geschmack abgeben.
Anwendung:
1–2 Tassen täglich bei Bedarf oder kurweise (z. B. 21 Tage, 7 Tage Pause)
Besonders hilfreich bei:
Magen-Darm-Reizungen
Leber- & Gallenbelastung
Energetischer „Feldverunreinigung“ (zur Klärung)
2. Birkenporling-Tinktur (Einfach-Extrakt oder Doppel-Extrakt)
Zutaten:
Getrockneter Birkenporling (ca. 30–50 g, zerkleinert)
40–50 % Alkohol (z. B. Bio-Korn, Wodka)
(optional: Wasser für Doppel-Extrakt)
Glasflasche, Dunkelglas ideal
Variante A: Einfach-Tinktur
Pilzstücke in Schraubglas geben, mit Alkohol bedecken.
2–4 Wochen an einem dunklen, kühlen Ort ziehen lassen.
Täglich leicht schütteln.
Abseihen, in Tropfflaschen füllen.
Anwendung: 10–15 Tropfen in Wasser, 1–3× täglich (z. B. bei akuten Magenproblemen oder zur Entgiftung).
Variante B: Doppel-Extrakt (empfohlen)
Wie bei Chaga: zuerst Alkohol-Auszug wie oben.
Danach das gleiche Pflanzenmaterial noch in Wasser 60 Min. köcheln.
Beide Auszüge filtern und im Verhältnis ca. 1:1 mischen.
Mehr Wirkstoffe (z. B. Polysaccharide und Harze), besserer Rundumschutz.
Energetische Anwendung und Ritualtipp:
Der Tee oder die Tinktur kann nicht nur physisch wirken, sondern auch als energetisches Reinigungsritual genutzt werden:
Trinke den Tee in Stille, mit einer klaren Intention wie: „Ich kläre mein Feld. Ich trenne mich von fremder Energie. Ich kehre in meine Mitte zurück.“
Birkenporling wird im feinstofflichen Raum oft mit Auraschutz, Grenzstärkung und Fremdenergielösung in Verbindung gebracht – besonders im Bereich der Metulla, dem Übergang von Kopf zu Rückenmark (energetisches Nadelöhr für Fremdinformationen).
Hinweise:
Nicht in der Schwangerschaft oder bei Allergie gegen Pilze verwenden.
Immer aus sicherer Quelle (bio oder selbstgesammelt).
Kein Ersatz für ärztliche oder therapeutische Beratung.








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